Mohammed Fazazi ist ein muslimischer Geistlicher und Salafist marokkanischer Herkunft, der laut Gerichtsurteil im Zusammenhang mit den Anschlägen in den USA am 11. September 2001 als „Hassprediger“ an der Hamburger al-Quds-Moschee gewirkt haben soll. Den Präsidenten der „Agentur für Arbeitsintegration von Flüchtlingen und Migranten“, grünen Politiker Abdelati Krimi, bringt ein angebliches Like Fazizis offizieller Facebookseite nun in Erklärungsnot…
Auf Anfrage des „Wochenblick“ um Stellungnahme zu den Vorwürfen antwortete Krimi allerdings: „Das ist ein Fundamentalister Salafist, und ich wird ihm nie linken.“ (Fehler im Original). Tatsächlich ist das fragliche Profil Fazizis seither nicht mehr unter den „Gefällt mir“-Angaben des Grünen Politikers zu finden.
Krimi fällt aber im Zusammenhang mit fragwürdigen Verbindungen mutmaßlich nicht zum ersten Mal auf.
Im März dieses Jahres berichtete der Blog„fischundfleisch“ von Qaeser A.. Dieser hatte nach seiner Verhaftung gegenüber der Polizei eingeräumt, für mehrere Anschlagsversuche gegen ICE-Züge in Deutschland verantwortlich zu sein. Er soll etwa Spannseile über die Bahn gespannt und Steinplatten auf die Schienen gelegt haben. A. fiel dem Blog mit einem Posting auf, in dem er der FPÖ (damals Teil der Bundesregierung) Rassismus vorgeworfen hatte. Ein von ihm geteilter Beitrag auf Facebook sollte angeblich ebenfalls von Krimi stammen.
https://www.wochenblick.at/wiener-gruener-wirbt-auf-arabisch-um-stimmen/
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