Friday, October 16, 2009

Nie mehr Döner !!! Mädchenleiche zu Kebap verarbeitet -- Prozess platzt wegen Ermittlungsfehler

Ende 2003 verschwand die 14-jährige Charlene D. aus Großbritannien spurlos. Die folgenden Ermittlungen ergaben, dass das Mädchen sich wohl zusammen mit anderen Mädchen ihres Alters öfter in einem Kebap-Imbiss herumgetrieben haben soll und deren Besitzer mit den Jugendlichen dann regelmäßig Sex hatte. Dabei soll er dann Charlene D. aus Angst vor Entdeckung getötet haben und zusammen mit seinem Partner die Leiche zerstückelt und das Fleisch zu Kebap verarbeitet haben. Dies sagte ein früherer Freund des mutmaßlichen Haupttäters aus. Doch jetzt musste das Gericht die beiden Angeklagten freisprechen, weil es bei den Ermittlungen der Polizei schlimme Fehler und Schlampereien gegeben haben soll. So wurde der jordanische Einwanderer Iyad Albattikhi, 31, vom Mordvorwurf freigesprochen und seinem irakischen Partner Mohammed Raveshi, 51, konnte nicht nachgewiesen werden, dass er bei der Beseitigung der Leiche geholfen hatte. Dem zuständigen Ermittlungsteam der Polizei in Lancashire wurden Fehler bei der Art und Weise, wie sie an Audio- und Videobeweise gelangten, nachgewiesen, sowie auch bei der Sicherung und Aufbewahrung der Daten. So wurden die Beweise zum Teil nicht vollständig oder ordentlich gesichert und niedergeschrieben und die Unantastbarkeit der Beweisführung somit zerstört. Die Behörden entschuldigten sich bei den Eltern des verschwundenen Mädchens und die betreffenden Beamten müssen mit diziplinarischen Folgen rechnen, sofern sie noch im Dienst sind, denn zwei der Polizisten sind inzwischen bereits in Rente und können nicht mehr belangt werden.
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