Friday, March 12, 2010

Die taz gegen Israel und die „heilige Aura“ von „Auschwitz“

Von Dr. phil. Clemens Heni
Die Bundeszentrale für politische Bildung verlinkt kürzlich einen Artikel aus der taz von Iris Hefets, Vorstandsmitglied im Verein “Die zärtlichsten Stimmen für angewandten Israelhass” und sieht darin offenbar Lobenswertes.
Die taz hat am 9. März 2010 einen der antisemitischsten Artikel seit dem Ende des Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 publiziert. Er leugnet den Holocaust nicht und als Autorin ist ganz bewusst eine Jüdin gewählt worden, Iris Hefets. Gerade darin liegt das Potential für eine der modischsten, angesagtesten, ungeheuerlichsten Formen von Antisemitismus, um Meilen erfolgversprechender als jede Hetze ehemaliger SS-Männer in den 1950er und 1960er Jahren.
Diese grün-links-deutsche Mainstream-Tageszeitung aus Berlin ist bekannt für ihr Ressentiment auf Israel und die Amerika. Doch eine gleichsam pornographisch-obszöne Lächerlichmachung von Auschwitz war bislang doch eher neo-nazistischen, rechtsextremen oder rechten Medien vorbehalten.
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