Dabei sind jedoch Rabiya Kadeer und der WUC - der im übrigen jährlich mit 215.000 Dollar indirekt vom US-Kongreß mitfinanziert wird - nicht, wie der bayerische SPD-Landtagsabgeordnete Markus Rinderspacher meint, der "legitime Verhandlungspartner". Zumindest das hat der Verein mit seinen Versuchen bewiesen, mittels Verbreitung von Horrorzahlen und -meldungen Öl ins Feuer zu gießen. Die Medien aber - speziell die deutschen - wären gut beraten, dem Vorbild von Teilen der angelsächsischen Presse zu folgen und künftig den Behauptungen des WUC und ähnlich dubioser, völkischer Vereine eigene Recherchen entgegenzustellen, insbesondere wenn man seine Leute vor Ort hat. Sonst macht man nichts anderes als das, was man der chinesischen Seite ständig vorwirft: Propaganda.
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konkret-8-09
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