Thursday, January 14, 2010

Die Hatz auf Jihad Watch Deutschland geht weiter ! Staatsanwaltschaft Essen ermittelt wegen angeblichen Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole

Heute wurde der Herausgeber von Jihad Watch Deutschland wieder vom Gelsenkirchener Staatsschutz vernommen. Der Vorwurf: Verwenden von verfassungsfeindlichen Symbolen !
Nachdem die eine Ermittlung wegen eines anderen Posts durch die Bochumer Staatsanwaltschaft eingestellt wurde, ist jetzt die Staatsanwaltschaft Essen dran. Unter anderem wurde folgendes Foto als Beleg herangezogen (hier mit dem dazu gehörigen Post):

Evangelische Kirche wie gehabt: Immer auf den Juden ! Abromeit macht den Dibelius
Dibelius und Althaus lassen grüßen ! Dass der deutsche Protestantismus eine der Stützen des Nationalsozialismus war, erkennt man heute noch an seiner Palästinenserverliebtheit und seinem ungebrochenen Hass auf den Staat der Juden. Hier ein neuer Beleg dafür:
Greifswald (idea) – Kritik an der Bundesregierung und der Staatengemeinschaft im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt hat der pommersche Bischof Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald) geübt.
Im Dezember hatten palästinensische Theologen einen Hilferuf an die internationale Gemeinschaft, die Kirchen, die Führung der Palästinenser und die israelische Regierung gerichtet, Wege aus der Gewaltspirale zu suchen. „Leider scheint dieser Aufruf ohne Echo zu bleiben“, so der Bischof. Weder die deutsche Regierung noch die internationale Gemeinschaft seien offensichtlich bereit, Druck nicht nur auf die Palästinenser, sondern auch auf den Staat Israel auszuüben, um den selbstzerstörerischen Weg zu verlassen. Dabei sei der Schrecken im Land der Bibel tägliche Realität. Durch drei Reisen, die ihn 2009 nach Israel und Palästina geführt haben, sei er aufs Neue mit der Situation der dortigen Menschen konfrontiert worden. Abromeit: „Ein Jahr nach dem Gaza-Krieg ist das Leben in den palästinensischen Gebieten ein Leben in einem Freiluftgefängnis. Die acht Meter hohe Mauer, mit der zum Beispiel Bethlehem durch den Staat Israel von dem Umland abgetrennt worden ist, zerstört die wirtschaftliche Grundlage des Lebens für die Palästinenser, schneidet sie von der notwendigen medizinischen Versorgung ab, trennt Familien, demütigt täglich die Menschen durch israelische Kontrollposten und schränkt auch die Religionsfreiheit ein“. Das Leben im Gaza-Streifen sei unerträglich. Die Weltöffentlichkeit habe sich an diesen Skandal gewöhnt.
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2 comments:

Gudrun Eussner said...

Sie wollen unbedingt vergessen machen, welche Rolle die verschiedenen Organisationen und Institutionen im Dritten Reich gespielt haben. Gott mit uns - mit Adler und Hakenkreuz, das soll möglichst nicht dokumentiert werden.

Nicht, daß Du noch auf die Idee kommst, die Justiz mit entsprechenden Emblemen der Nazi-Zeit abzubilden und in Erinnerung zu rufen, so à la "Freislers Erben". Das soll unbedingt vermieden werden.

Du störst dieses Vergessen. Selbst in schuld, wie wir Ostwestfalen sagen, wenn sie Dich nicht in Ruhe lassen.

Vom ZDF habe ich übrigens in einer Sendung mitgeteilt bekommen, daß Essen und Umgebung jetzt Europastadt sind, der ganze Ruhrpott sozusagen.

Da müssen sie doch zeigen, daß Bochum und Essen Schwestern im Geiste sind.

Unknown said...

Gabs nicht mal ein Prozess gegen Anti-Faschisten, die ein durchgestrichenes HAKENKREUZ trugen und diesen Prozess haben sie sogar verloren?