Der iranische Aussenminister Manuschehr Mottaki verwahrte sich gegen jegliche Kritik an seinem Land. Die umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom 12. Juni 2009 bezeichnete er als «vorbildlich».In seiner Rede vor den Mitgliedern des Rats beklagte er stattdessen die Diskriminierung von Muslimen in der westlichen Welt. Muslime seien Opfer «physischer und verbaler Aggression», sagte Mottaki. Sie würden bei der Arbeits- und Wohnungssuche sowie bei der Ausübung ihrer Religion diskriminiert.«Sie können ihrer Religion nicht in der Öffentlichkeit praktizieren und ihr Kleiderordnung wird nicht respektiert». Muslime seien zudem «Opfer massiver Propaganda unter dem Vorwand der Meinungsäusserungsfreiheit», kritisierte Mottaki weiter.
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