Monday, March 15, 2010

Palästinenser sammeln sich, von den USA ermutigt, aus ganz Israel zu Tempelberg show-down …

Bei all dem Israel-USA-Trubel wird kaum berichtet, dass sich die Palistinenser gerade in eine grossangelegte, anscheinend gewalttaetige Aktion gegen Israel begeben. Es wird berichtet, dass diese u.a. aufgrund der haesslichen Gesten aus Washington gegenueber Israel, den Anlass passend sehen und davon ausgehen, dass die hochisraelkritischen Amerikaner auch neue Gewalt sofort Israel ankreiden werden, wenn diese auch von den Palaestinensern entfacht wurde.
In einem seltenen Beschluss wurde Judea und Samaria fuer Palaestinenser abgeriegelt. Die passiert normalerweise nur vor grossen Feiertagen, wegen groesserer Terrorgefahr. Jetzt aber einfach so in der Woche? Es ist was im Busch. Die Polizei und Sicherheitskraefte sind in hoechster Alarmbereitschaft.
Heute morgen (und auch schon gestern) auf der Autobahn ist sehr viel Polizei zu sehen, das ganze Land stand heute morgen in Riesenstaus wegen nicht weiter erklaerten Polizeikontrollen. Und so auch wir. Der deutsche Motor haette sich fast ueberhitzt, denn 30 Grad in den Bergen sind auch fuer manchmal etwas viel.
Angeblich sollen vor allem Busse und andere Autos mit gewaltbereiten israelischen Arabern aus Galilea daran gehindert worden sein, nach Jerusalem zu kommen, da die Palaestinenser einen grossangelegten Angriff um den Tempelberg planen. Die Fatach forderte alle Moslems auf, auf den Tempelberg zu kommen, seien sie in Jerusalem oder in Judea und Samaria. Und natuerlich wurde mal wieder mit dritter Intifada gedroht.
Die Hamas wurde zur gleichen Zeit bei Mobilmachung im Gasastreifen beobachtet.
Die Hurvasynagoge, die hunderte Jahre alt von den Jordaniern in ihrer 19 jaehrigen Jerusalembesatzung vollkommen zerstoert wurde (bis auf einen freistehenden Bogen), wurde renoviert und wird jetzt neu eingeweiht. Fuer die Palaestinenser noch ein Vorwand zur Gewalt, denn es gab nicht nur keinen Tempel, sondern auch keine Synagogen in Jersualem, nie und niemals!
Anyway, was immer hier los ist, es ist ein trauriges Beispiel wie “israelkritische Worte” mal ganz schnell in israelfeindliche Taten umgemuenzt werden koennen…
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aro1.com

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