George Szpiro gilt eigentlich als korrekter Berichterstatter der NZZ. Doch diesmal verwendete er Formulierungen, die eher an Propaganda erinnern:
Bis 1967 wurde Ostjerusalem von Jordanien “verwaltet“… Warum hier nicht klartext schreiben. Es wurde 1948 von Jordanien erst erobert und besetzt und dann auch “völkerrechtswidrig” annektiert. 1980 verabschiedete die Knesset…einverleibte. Die Einverleibung/Annexion wurde von Israel schon 1967 verkündet.GSZ behauptet, dass die meisten Staaten “aus diesem Grund“, also wegen 1980, selbst den Westteil der Stadt nicht als Hauptstadt Israels anerkennen. Eigentümlich: seit 1949, also lange vor 1980, wurde der Westteil nicht einmal als Teil Israels anerkannt. Deshalb stehen alle Botschften in Tel Aviv. Das alles hängt damit zusammen, dass Jeruselm im Teilungsplan von 1947 als “internationalisierte Stadt“, dem UNO-Sicherheitsrat unterstellt, vorgesehen war. Für die christliche Welt war es eine Schmach (bis heute) dass die Juden überhaupt in Jerusalem das Sagen haben.
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