Im Fall des in die Türkei geflüchteten mutmaßlichen Hauptverdächtigen der tödlichen Prügelattacke vom Alexanderplatz hat sich nun auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eingeschaltet.
Bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Muammer Güler wies der Minister auf die Schwierigkeiten im Umgang mit mehrfachen Staatsangehörigkeiten hin, die der Fall zeige. Er sei dagegen, dass sich jemand aussuchen könne, welche Staatsangehörigkeit ihm gerade passt, sagte Friedrich.
Onur U. hatte sich kurz nach der Tat am 14. Oktober in die Türkei abgesetzt. Seitdem hatte es Informationen gegeben, wonach der 19-Jährige zusätzlich zur deutschen die türkische Staatsangehörigkeit angenommen haben könnte, um einer Auslieferung nach Deutschland zu entgehen.
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