Friday, January 17, 2014

Fragerunden: Israelische Regierung bestellt europäische Botschafter ein

Nachdem einige europäische Regierungen die jeweiligen israelischen Repräsentanten einbestellten, ihnen mitzuteilen, sie hielten die Ausschreibung von Wohnungsbauprojekten für “illegal”, bestellte der israelische Außenminister Avigdor Lieberman die Botschafter dieser Staaten nach Jerusalem ein, deren “dauernde einseitige Einstellung” zu hinterfragen.
“This position is ‘unacceptable and creates a feeling that they are only looking to place blame on Israel,’ Liberman said.
In addition, Liberman insisted that the constant criticisms that the Israeli representatives in Europe receive ‘may have the opposite effect.’”
Die Vorwürfe des israelischen Außenministers sind berechtigt. Innerhalb der ersten Wochen des neuen Jahres wurde Israel mehrfach von Terroristen aus dem “palästinensischen” Gaza angegriffen, zu denen, die sich dazu bekannten, gehörten mit PFLP und DFLP “Fraktionen” der von “Palästinenserpräsident” Abu Mazen geführten PLO.
Den “Botschaftern” des Kleptotyrannen in den Hauptstädten Europas blieben Einladungen zu Gesprächen ebenso erspart wie ihrem Dienstherren auch nur der leiseste öffentliche Tadel. Unkommentiert blieben auch die vom Regime in Ramallah veranstalteten Begrüßungsfeiern für vorzeitig aus der israelischen Haft entlassene “palästinensische” Terroristen.
Folgenlos blieben selbst Veröffentlichungen, nach denen die “Regierung” in Ramallah auch Geld aus Europa ganz direkt in gegen Israel gerichteten Terrorismus “investiert”, während in Gaza lebende “Palästinenser” mit Stromausfällen zu kämpfen haben, weil in Ramallah angeblich kein Geld vorhanden ist, Treibstoff für das Kraftwerk im Küstenstreifen zu beschaffen.
“When a Palestinian is convicted of an act of terror against the Israeli government or innocent civilians, such as a bombing or a murder, that convicted terrorist automatically receives a generous salary from the Palestinian Authority.”
Nicht im “staatlichen” Fernsehen der PA verbreitete Aufrufe zur Gewalt gegen Israel, nicht der alltäglich gepflegte antisemitische Haß in Verbindung mit einer beinahe beispiellosen Glorifizierung von Terrorismus sind Ursache für “Besorgnis”, nein, die Hohe Außenbeauftragte der EU schläft schlecht, hört sie von den Folgen “natürlichen Wachstums” des Judentums.
“I was deeply concerned to hear the latest announcement by the Israeli authorities to advance settlement plans once more in the West Bank including East Jerusalem.
The settlements are illegal under international law, constitute an obstacle to peace and threaten to make the two-State solution impossible.”
Ruft die Fatah, die “Regierungspartei” in Ramallah, derweil via YouTube nicht nur zu den Waffen, sondern äußert auch ziemlich unzweideutig, wozu diese eingesetzt werden sollen, schweigt Brüssel so laut wie Berlin, London oder Paris. Statt dessen weiß man in Europa ganz genau, daß noch gar nicht begonnener Wohnungsbau “an obstacle to peace” sei.
Und während Catherine Ashton behauptet, “the settlements are illegal under international law”, fragt Julie Bishop, die Außenministerin Australiens, “I would like to see which international law has declared them illegal.” Natürlich wird sie vergeblich auf eine Antwort warten. Es gibt kein “internationales Recht”, das “Palästinensern” eine judenreine Nachbarschaft zusichert.
Es ist daher nur zu begrüßen, daß die Regierung in Jerusalem sich endlich gegen die europäischen Angriffe auf Juden und die Souveränität Israels zur Wehr setzt. Die Europäer leisten mit ihrer Einseitigkeit nicht nur keinen Beitrag zu einem Frieden, sie sind es, die mit ihrer nicht zuletzt auch finanziellen Parteinahme gegen Juden in aller Welt gerichteten Haß schüren und Terrorismus gegen Israel aktiv fördern.
tw24

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