Das ist wohl der endgültige politische Selbstmord der Wiener SPÖ:
Laut dem Wiener Bürgermeister Häupl seien 2889 Euro monatlich für jeden
einzelnen jugendlichen Asylwerber „paktiert“. Das ist das 18-fache
dessen, was ein österreichisches Kind wert ist. Das ist deutlich mehr
als das Durchschnittseinkommen einer ganzen mehrköpfigen Familie, die so
blöd ist, von der Arbeit zu leben.
Diese Aussage zeigt, dass die Partei und insbesondere ihr gewichtiger
Wiener Parteichef absolut jeden Kontakt zur Realität der Menschen in
diesem Land verloren haben. Sie leben ganz offensichtlich in einem so
weltfremden Gutmensch-Schlaraffenland, dass sogar die griechische Syriza
dagegen noch wie ein realistischer Controller wirkt. Dass sie aber
schon massiv schlechtes Gewissen haben, zeigt die Tatsache, dass die SPÖ
nicht wie bei anderen Sozialleistungen von den monatlichen Aufwendungen
redet, sondern von den Tagesbeträgen. Da klingen 95 Euro ja offenbar in
Funktionärsohren viel angenehmer. Oder sie sollen die Bürger täuschen.
Zu Erinnerung für Häupl &Co: Für ein österreichisches Kind gibt
es eine Familienbeihilfe von 110 bis 159 Euro pro Monat. Und sogar zu
diesem – seit langem nicht valorisierten! – Betrag sagen linke Ideologen
gerne: Das sei zu viel; das Geld solle man besser für Sachleistungen
ausgeben.
Wohlgemerkt: Sachleistungen gibt es auch für die jugendlichen
Asylwerber. On top. Von der Schule bis zur Gesundheitsversorgung ist
„natürlich“ auch für sie alles gratis.
Nun, Häupl hat nicht gesagt, mit wem das paktiert sei. Sollte der
Gegenpart das ÖVP-geführte Innenministerium sein – wer eigentlich sonst?
–, und sollte die Behauptung eines solchen „Paktes“ auch nur annähernd
stimmen und nicht nur in irgendeinem Delirium behauptet worden sein,
dann kann man auch zur ÖVP nur sagen: Prost und das war‘s dann. Wenn das
aber eine kranke Erfindung Häupls ist, dann warte ich dringend auf das
umgehende wütende Dementi der ÖVP.
Nur eine österreichische Gruppe wird – neben den politikmedialen
Gutmenschen – nichts an diesem horrenden Betrag finden: Das ist die
Asylantenindustrie von der Volkshilfe bis zur Caritas. Sie bekommen ja
in der Regel meist selbst einen Großteil des Geldes für die
Rundum-Betreuung dieser Asylanten.
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