Ein aus Pakistan stammender Christ, der in England Opfer von Gewalt
durch Muslime geworden ist, hat scharfe Kritik an der dortigen
anglikanischen Kirche geübt. Er fühle sich von ihr im Stich gelassen,
berichtete das christliche Hilfswerk International Christian Concern
(Washington). Es geht um den vom Islam zum Christentum übergetretenen
Nissar Hussain, der britischer Staatsbürger ist. Am 17. November hatten
zwei Muslime den sechsfachen Familienvater im nordenglischen Bradford
mit Baseballschlägern angegriffen und schwer verletzt. Eine
Videoüberwachungskamera zeichnete den Überfall auf. Seine Familie habe,
so Hussain, zuvor häufig Drohungen erhalten. Muslime hätten sie des
Abfalls vom Islam beschuldigt. Mehrfach sei ihr Auto beschädigt worden. Hussain forderte die Kirchenleiter auf, verfolgte Christen in
Großbritannien und auf der ganzen Welt zu unterstützen: „Ich bin nicht
der einzige Konvertit. Viele haben Angst. Aber die Kirche hat sich noch
nie geäußert.“ Sie müsse klar sagen, dass Verfolgung und Gewalt nicht
akzeptabel sind, so Hussain. Er sorge sich um die Zukunft seiner Kinder.
Sie hätten nun Angst, im Freien zu spielen.
Hussain kündigte an, das muslimisch geprägte Stadtviertel in Bradford zu verlassen.
kath.net
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