Viel Kritik für den Besuch eines Flüchtlingsvereins in einer Schule in Wien- Währing: Allen sechs- bis zehnjährigen Kindern wurde ein Film über Ausschreitungen und Bürgerkrieg in Österreich (!) gezeigt, in einer Szene wird ein Kind angeschossen. Und im Vortrag wurde die Asylwelle nur positiv dargestellt. Der Stadtschulrat reagierte."Unter dem Namen 'Nubigena Wolkenkind' verbreitet dieser Flüchtlingsverein ganz gezielt eine Pro- Asylpolitik in Volksschulen. Das geht gar nicht: Politik, egal von welcher Seite, hat in der Volksschule nichts verloren", meinen mehrere Väter und Mütter, deren Kinder am Dienstag den Vortrag im Turnsaal der Währinger Volksschule erlebt haben.Dazu kommt der Vorwurf, dass der vom Verein gezeigte Film "absolut nicht für sechs- bis zehnjährige Schüler geeignet ist", kritisierte ein Vater, der sich den Beitrag "Der Flüchtling in dir" ebenfalls angesehen hat. Die Handlung: Mit erfundenen ORF- "Wien heute"- Nachrichten wird ein "Ausnahmezustand" in Wien inszeniert - dabei wird gezeigt, wie eine Wiener Mutter mit ihrem Buben überstürzt aus der Wohnung flüchten muss, das Kind wird dann auf offener Straße angeschossen. Nach dem Film hörten die Kinder auch, dass alle Flüchtlinge aufgenommen werden müssten.
Der Stadtschulrat reagierte: "Wenn die Schule sich mit aktuellen Fragen der Zeit - so auch dem Flüchtlingsthema - auseinandersetzt, ist das richtig. Das muss aber ausnahmslos immer altersgemäß und pädagogisch sinnvoll geschehen. Da sind wir streng."
krone.at
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