Monday, January 25, 2016

Leert die „Mitteldeutsche Zeitung“ die Briefkästen von AfD-Mitgliedern ?

Sie versuchen es wirklich mit allen Mitteln. Jetzt hat mal die „Mitteldeutsche Zeitung“ ein Stück aus der Schmutzkiste geholt, um einen AfD-Politiker zu diffamieren:
Das Amtsgericht Naumburg hat im Oktober vergangenen Jahres gegen den AfD-Landeschef André Poggenburg einen Haftbefehl erlassen. Aus dem am 2. November 2015 gefertigten Papier, das der Zeitung in Kopie vorliegt, geht hervor, dass Poggenburg einem Termin zur Offenlegung seiner Vermögensverhältnisse bei einem Gerichtsvollzieher nicht nachgekommen ist. In einem solchen Fall kann der Gläubiger einen Haftbefehl beantragen – quasi das letzte Mittel, um den Schuldner dazu zu zwingen, Überblick über seinen Finanzen zu geben. Aus dem Haftbefehl lässt sich schlussfolgern, dass Poggenburg offenbar mindestens eine Rechnung nicht beglichen hatte und daher eine Zwangsvollstreckung gegen ihn eingeleitet wurde.
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/afd-in-sachsen-anhalt-wieso-es-gegen-andr–poggenburg-einen-haftbefehl-gegeben-hat,20641266,33611520.html#plx1502136850
Das kommt wie Kai aus der Kiste, aber wie gerufen, schließlich läuft der Wahlkampf in Sachsen-Anhalt allmählich warm, müssen die Merkelianer dafür sorgen, dass sich nicht all zu viele Wähler im März für die einzig wirkliche politische Alternative entscheiden. Und da klingt „Haftbefehl“ natürlich viel versprechend.
Die Sache hat sich natürlich längst erledigt und Andre Poggenburg hat entsprechend reagiert:
Nun natürlich noch auf die Tour!
Nachdem Diffamierungsversuche bezüglich angeblicher Kontakte in rechtsextreme Kreise, Bedrohung und Einschüchterungsversuche erfolglos blieben und wohl auch sonst nichts zu finden war, wird nun auch noch in der Finanzkiste gekramt.
„Haftbefehlt gegen Poggenburg“… dass es sich hier lediglich um eine sogenannte Erzwingungshaftandrohung zur Abgabe einer Erklärung handelt, die übrigens nie durchgesetzt wurde, interessiert dabei natürlich nicht.
Richtig ist, dass es auf Grund Zahlungsverzuges, der neben anderen Umständen auch dadurch zustande kam, dass seit meiner Parteizugehörigkeit und Funktionsübernahme wiederholt meine Briefkästen „fremdentleert“ wurden und eine Menge Post verschwand, zur Einschaltung des Gerichtsvollziehers und mehreren Mahnverfahren kam. Richtig ist aber auch, dass dann nach Bekanntwerden und Durchsicht der Unterlagen sowie Rücksprache mit dem Gerichtsvollzieher die entsprechenden Beträge bezahlt wurden und damit die Angelegenheit erledigt war.
Dass nun der Presse scheinbar Unterlagen zugespielt wurden, die mir selbst vielleicht fehlten, ist natürlich bezeichnend. Ich werde mich diesbezüglich um Auskunft bei der MZ bemühen, wir dürfen gespannt sein…
Arbeiten die Journalisten der „Mitteldeutschen Zeitung“ jetzt auch schon nachts, als Briefkastenentleerer?

 journalistenwatch

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