Monday, January 25, 2016

Linksextreme Straf­taten in Berlin mehr als verdoppelt: 92 Prozent der Links­extremisten zuhause bei Mutti

Die linksextreme Szene in Berlin wird immer gewalttätiger. So wurden zwischen 2009 und 2013 seitens des Landesverfassungsschutzes 1.523 linksextrem motivierte Gewalttaten, darunter elf versuchte Morde und zwei versuchte Totschlagsdelikte registriert. Zwischen 2003 und 2008 war diese Zahl nicht mal halb so hoch. Innensenator Frank Henkel (CDU) stellt im Vorwort der Studie namens »Linke Gewalt in Berlin 2009 bis 2019« fest: »Wer linke Gewalt öffentlich thematisiert, sieht sich regelmäßig einem bemerkenswerten Rechtfertigungsdruck ausgesetzt.« Links motivierte Gewalttaten machen den »größten Anteil der politisch motivierten Gewaltdelikte in Berlin aus«. »Besonders besorgniserregend ist, daß sich immer mehr und schwerere Fälle linker Gewalt auf Polizeibeamte konzentrieren. Wer Gewalt zur Durchsetzung seiner wie auch immer begründeten politischen Vorstellungen anwendet, stellt sich klar außerhalb unseres demokratischen Wertekanons«, fügt Henkel an. Laut Verfassungsschutz waren die tatverdächtigen Linksextremisten im Schnitt 21 bis 24 Jahre alt, männlich, ledig und gingen keiner Vollzeitarbeit nach. Als Schulabschluß überwiegt die Mittlere Reife gegenüber dem Abitur. 92 Prozent lebten noch bei ihren Eltern. Ferner stellt die Studie fest: »Abgestellt auf die Erwerbstätigkeit der Tatverdächtigen, fallen vor allem zwei Gruppen ins Auge. Etwa ein Drittel der Tatverdächtigen (34 Prozent) war arbeitslos, bei mehr als einem Viertel (27 Prozent) handelte es sich um Schüler oder Studenten«.
 freiewelt.net

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