Wednesday, March 23, 2016

Massaker in Brüssel - Islamist auf Facebook: "Allahu ackbar - feiert diesen Tag!"

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Das erneute jihadistische Massaker an arglosen Passanten - diesmal traf es Brüssel - hat bei zivilisierten Menschen weltweit Trauer, Betroffenheit und Wut ausgelöst. Bei einigen anderen jedoch offene Freude über das Leid und den Tod der Opfer, wie nachfolgende Screenshots als Beispiele zeigen.
Ein gewisser Yallah Muhammad Al Habibi  AS gröhlt auf Facebook seine Menschenverachtung heraus (deutsche Übersetzung, Original s. Foto oben):
"Allahu ackbar. Koordinierte Selbstmordbomber in Brüssel., Belgien. 28 kuffars ("Ungläubige") tod, mehr im Krankenhaus. Wirklich, Allah ist perfekt. Feiert diesen speziellen Tag."

Ganz neu oder überraschend ist das nicht. Als die Jihadisten die Vereinigten Staaten von Amerika überfielen und mittels entführter Passagierflugzeuge am 11. September 2001  tausende Zivilisten in New York ermordeten, kam es in nicht wenigen arabischen Ländern zu Freuden-Feuerwerken und wurden vor Begeisterung Süßigkeiten an Kinder verteilt. Ähnliche abstoßende Szenen spielen sich auch immer wieder ab, wenn Jihadisten in Israel bei heimtückischen Terroranschlägen Juden ermorden. Gerade in "palästinensischen" Ortschaften ist man dann vor Freude geradezu außer Rand und Band. Als bei dem Massaker in Itamar selbst Kleinkinder schlafend in ihrer Wieger buchstäblich geschlachtet wurden, gab es Feuerweke und Süßigkeiten. Ähnliches spielte sich bei dem Massaker an betenden Juden in einer Synagoge in der israelischen Hauptstadt Jerusalem ab - um nur zwei Beispiele der regelmäßig nach Morden an Juden stattfindenden Widerwärtigkeiten zu nennen.

Und natürlich sind einige auch hier wieder ganz schnell dabei, die Schuld und die Verantwortung abzuschieben - Schuld sind die Opfer selber, nicht die barbarischen Täter. Ein Bilal Gümüs schreibt ebenfalls auf Facebook:
"Ganze Welt Terrorisieren, Bombardieren und die Ressorcen stehlen dann wundert euch auch nicht! Wer mit Feuer spielt verbrennt sich liebe Europäer."

Es ist die alte Laier: Ob es um das Unvermögen geht, das eigene Leben und die eigene Gesellschaft zu organisieren, ob es um den Mangel an wissenschaftlichen oder technologischen Erfolgen geht, ob es um das Ausbleiben von Entwicklung und Fortschritt geht - und man immer noch wie im Mittelalter lebt: Immer sind die anderen Schuld - die Europäer, die Amerikaner, im Zweifelsfall immer "die Juden und Zionisten". Und wenn das nicht hilft, spielt man eben mal wieder den dauerbeleidigten, dauergedemütigten, dauerprovozierten, dauerunterdrückten und was es sonst noch an blumigen Worthülsen gibt.




Izi Aharon - Fotos: Screenshots von ebk
 haolam.de

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