Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Tuesday, May 24, 2016
Schafdiebe vor muslimischen Feiertagen besonders aktiv
Am Samstag wurden von einer Weidefläche im Stadtteil Neukirchen in einer Nacht- und Nebelaktion erneut 13 ausgewachsene Tiere gestohlen. Dem Schäfer mit einer Herde von etwa 110 Tieren entstand ein Schaden von mehr als 3000 Euro. Es sei einer der größten Fälle von Tierdiebstahl in Grevenbroich, wie die Polizei mitteilt. Zwischen Freitag, 22.30 Uhr und Samstag, 9 Uhr, seien die Tiere auf bislang ungeklärte Art und Weise von ihrer Weide an der Solaranlage im Bilderstöckchen verschwunden. Der Schäfer konnte keine Beschädigungen an der Umzäunung des Geländes feststellen, so dass ausgeschlossen werden kann, dass die Tiere entlaufen sind. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass Unbekannte im Tatzeitraum das Gatter der Weide öffneten und einige Schafe auf einen Transporter trieben. Zwei Indizien untermauern die Theorie. "Es wurde außerhalb des Gatters Kot gefunden, was dafür spricht, dass die Tiere dort die Weide verlassen haben müssen", sagt Polizeisprecherin Diane Drawe. Zudem habe ein Augenzeuge gegen 5.30 Uhr Schafe auf der anliegenden Straße beim Grasen beobachtet. Angesichts solcher Nachrichten sorgen sich die Schafzüchter zusehend um ihre Tiere. Zu oft seien ihnen Schafe abhanden gekommen. Und oft helfe nicht mal der Gang zur Polizei. "Es lohnt sich nicht einmal das Telefonat", sagt Altschäfer Hans Lupp. "Das Verfahren wird nach drei Wochen ohne Erfolg eingestellt", sagt er. So ging es in den vergangenen Jahren auch Schäfer Gianmaria Mossa. In diesem Jahr blieb der Grevenbroicher von Diebstahl noch verschont, doch verlor er in den Vorjahren über ein Dutzend Tiere.Einige sind sogar vor Ort geschlachtet worden. Abgetrennte Hufe und einen Schädel hat er aufsammeln müssen. Die Art und Weise sei ein Zeichen, dass es sich dabei um Muslime als Täter gehandelt haben könnte, die vor religiösen Feiertagen die Tiere selbst schächten, um halales, also "reines Fleisch", essen zu können. Stefan Völl, Sprecher des Deutschen Bauernverbandes der Schafzüchter, bestätigt, dass es vor solchen Festen vermehrt zu Schaf-Diebstählen komme.
rp-online.de
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