von Ramiro Fulano
Warum also nicht mal etwas für die „Refugees“ unternehmen, hat man
sich bei der AWO in Essen anscheinend gedacht. „Refugees“ arbeiten doch
auch! Wenngleich, wie man sogar offiziell weiß, ungefähr zur Hälfte in
illegalen Beschäftigungsverhältnissen (denken Sie jetzt bitte nicht an
Schwarzarbeit, liebe Leserinnen und Leser). Als billige Küchenhilfen in
der urbanen Szene-Gastronomie. Als Müllsortierer für die Ökopathen. Oder
als Umzugshelfer im Studentenmilieu. Sie sehen, liebe Leserinnen und
Leser: Die üblichen Verdächtigen leben schon jetzt nicht schlecht von
Muttis eigenwilligem Konjunkturprogramm.
Aber natürlich kann in Germany jeder machen, was er will, denn
„kein Mensch ist illegal“ – nicht wahr, liebe Willkommens-Kultur? Oder
gilt das etwa nur für Rap-Musiker auf der Schwelle zum Weltruhm und
zukünftige Friedens-Nobelpreisträger – und nicht für die Ureinwohner der
VEB Deutschland AG?
Integrations- und beratungsbedürftig ist wahrscheinlich jeder
irgendwie. Und Integration und Beratung sind zwei Dinge, die die AWO
ihrer Meinung nach richtig gut kann. Deshalb hat sie 1 und 1
zusammengezählt und siehe: Es kam 1,5 heraus!
Nach dem Vorbild der Abtreibungsberatung „Pro“ Familia veranstaltet
die AWO Flirt-Kurse für „Refugees“ – um ihnen die Eingliederung in den
autochthonen Gendermainstream zu erleichtern. Obwohl man angesichts der
Ereignisse in der letzten Silvesternacht den Eindruck haben könnte, dass
ausgerechnet Eingliederung ein Gebiet ist, auf dem unsere teuersten
neuen Mitbürger nicht besonders beratungsbedürftig sind.
Und während „Pro“ Familia ihren Dr. Sex und seine Jenny bereits in
Bayern an die Flüchtlingsfront schickte, wird die AWO eine „Flirt
Akademie“ in Essen eröffnen. Dort wird Horst Wenzel seinen Studenten
beibringen, wie man sich „in Deutschland verliebt“. Ja, liebe
Feministinnen jederlei Geschlechts: Es werden nur Männer im Publikum
dieser Veranstaltung sitzen.
Denn führende Feministinnen sind ja momentan völlig damit
ausgelastet, einen ihren Zwecken dienlichen „rechten Backlash“ herbei zu
halluzinieren und davor zu warnen, dass es nur „Wasser auf die Mühlen
der Rechten“ bedeutet, wenn Frauen von „Refugees“ vergewaltig werden. So
ist das, wenn die Ideologie vor der Wirklichkeit in Schutz genommen
werden muss.
Vielleicht könnten die Damen, wenn sie alles in Ruhe ausdiskutiert
haben, den „Refugees“ später in einem Aufbaustudium das „manspreading“
und „mansplaining“ abtrainieren, damit sie so feministisch stubenrein
werden wie der deutsche Mann. Es ist ja nicht einzusehen, dass Herr
Wenzel sein „white male privilege“ ausnutzt um sich den Markt für
„Refugees“ ganz allein unter den Nagel zu reißen – während Ihr in die
Röhre guckt, liebe FeministInnen. Ihr wollt Euch doch bestimmt auch ein
kleines Taschengeld dazuverdienen.
Und die „Refugees“ freuen sich bestimmt, wenn sie mal ein paar
richtige Frauen (jederlei Geschlechts) zu sehen bekommen… Also: Macht
die Augen zu und denkt an Deutschland! Tut es für Mutti – oder zumindest
für „unsere“ Willkommens-Kultur.
Welches Budget die AWO in ihre Essener Flirt Akademie steckt,
bleibt ihr Geheimnis. Aber für „Refugees“ ist die
Eingliederungs-Maßnahme selbstverständlich kostenlos. Ja, liebe
Leserinnen und Leser: Das sind Ihre Steuern, die da für Sie arbeiten,
und das gleich doppelt. Denn selbstverständlich werden nicht nur unsere
teuersten neuen Mitbürger, sondern auch die AWO üppig aus öffentlichen
Mitteln alimentiert. Und die AWO verschweigt nur zu gerne, in genau
welchem Umfang sie sich aus Steuern finanziert.
Auch bei der „Flirt Akademie“ bezahlt man also für etwas, dessen
„Wert“ man sich vielleicht gerade noch denken kann, dessen Preis man
aber keinesfalls kennt. Das ist eben das Soziale am Sozialstaat: Wenn
man großzügig ist mit etwas, das einem nicht gehört. Nicht wahr, liebe
Sozialdemokraten?
Die Flirt Akademie für „Refugees“ öffnet am Dienstag, 6. September,
ab 17 Uhr im Beratungszentrum Lore-Agnes-Haus in der Lützowstraße 32 im
Essener Nordviertel ihre Türen.
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