Aktuell halten sich laut Polizei im Umfeld des Hautbahnhofes überwiegend Jugendliche auf, die auch aus nichtigem Anlass mit anderen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft in Streit geraten. Verbale Auseinandersetzungen enden nicht selten auch in handgreiflichen Auseinandersetzungen. An anderen Orten reagiert die Stadt (Referat Sicherheit und Ordnung) auf Hinweise und Beschwerden aus der Bevölkerung. Aus dem Umfeld des Hauptbahnhofs sind Beschwerden über die dortige Suchtkrankenszene zu verzeichnen. In letzter Zeit haben sich die Anwohnerbeschwerden wegen des Spielplatzes Robert-Koch-Straße gehäuft. Jugendliche mit Migrationshintergrund fallen dort durch Ruhestörung, Vermüllung, Belagerung des Spielplatzes sowie durch Drogenkonsum negativ auf. Die Stadt reagiert auf die Beschwerden aber nicht nur durch Schwerpunktkontrollen. Am Spielplatz Robert-Koch-Straße beispielsweise hat die Stadt seit Mitte 2017 über 130 Kontrollen durchgeführt - verbunden mit Gefährderansprachen, Platzverweisen, Verhängung von Verwarnungsgeldern sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Auch die Gelsenkirchener Polizei reagierte bereits im Vorfeld zu den heutigen Schwerpunktkontrollen ihrerseits mit vermehrten Kontrollaktionen in den betroffenen Bereichen, unter anderem auch im Rahmen des täglichen Streifendienstes. Ziel der gemeinsamen GeOS-Aktionen ist es, unter anderem in den nachstehenden Problemfeldern die Ordnung und Sicherheit in Gelsenkirchen zu verbessern:
- offene Drogenszene und exzessiver Alkoholgenuss
- Vandalismus und Pöbeleien
- Farbschmierereien und Graffiti
- aggressive Verhaltensweisen von Personengruppen
- Verwahrlosung und Bedrohung (Angsträume)
- gewerberechtliche Kontrollen von Gaststättenbetrieben und
Shisha- Bars
- die Verfolgung von Straftaten, insbesondere die Bekämpfung von
Taschendiebstahlsdelikten und Verstößen gegen das
Betäubungsmittelgesetz (BtMG).
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/3952197
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