40 Prozent der „minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge“ sind laut einer Studie von Rechtsmedizinern in Münster bereits erwachsen. Lügen und Betrügen ist in den laufenden Asylverfahren keine Seltenheit. Erschreckend ist daher, dass es in Berlin in elf von zwölf Bezirksämtern keine Dokumenten-Prüfgeräte gibt. Straftaten und Leistungsbetrug mithilfe von gefälschten Pässen stehen auf der Tagesordnung.
Um in Deutschland Bleiberecht zu bekommen, nehmen es manche nicht allzu genau mit der Wahrheit. Dies bestätigte nun auch eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin in Münster. Im Auftrag von Gerichten und Jugendämtern wurden knapp 600 angeblich minderjährige Flüchtlinge untersucht. Dabei kamen die Rechtsmediziner zu dem Ergebnis, dass rund 40 Prozent falsche Altersangaben gemacht haben und bereits erwachsen sind. Mit Aufdeckung der Betrugsfälle, verloren die Alters-Schummler ihren Sonderstatus im Asylverfahren. Weitere Konsequenzen, wie etwa eine automatische Abschiebung in ihr Heimatland, müssen die Betrüger wohl nicht fürchten. In der 3,5 Millionen Hauptstadt besitzt nur einer von zwölf Bezirken Lesegeräte zur Erkennung von gefälschten Reisepässen. Nur im Bezirk Neukölln sind demnach Dokumenten-Prüfgeräte im Einsatz, in allen anderen Bezirken müssen die Mitarbeiter in den Bürgerämtern potentielle Fälschungen mit dem bloßen Auge erkennen. Dementsprechend ist die Fehlerquote sehr hoch. Betrüger können sich mit gefälschten Papieren legal anmelden und sogar mehrfach Sozialleistungen beziehen.
https://www.wochenblick.at/alarmierender-kontrollverlust-der-behoerden-gefaelschte-paesse-und-altersschwindel/
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