Die nächste großangelegte Katastrophenschutzübung von Bund und Ländern soll sich mit dem möglichen Einsatz von sogenannten schmutzigen Bomben durch Terroristen befassen. Das berichtet die Fachzeitschrift "Homeland Security" (Dezemberausgabe) unter Verweis auf Äußerungen des Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Christoph Unger.
Bei schmutzigen Bomben handelt es sich nicht um Nuklearwaffen, sondern um herkömmlichen Sprengstoff, der mit radioaktivem Material versetzt ist. Durch eine solche Detonation könnte ein begrenztes Gebiet verseucht werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz warnt besonders vor den psychologischen Folgen eines derartigen Anschlags. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte erst im September betont, es sei nur eine Frage der Zeit, wann es zu einem solchen Anschlag komme.
(ddp/Bild:frontpagemag.com)
No comments:
Post a Comment