„Hut ab vor so viel Mut“, schwärmten die einen. „Schande über diesen Hetzer“, wetterten die anderen. Nassim Ben Iman polarisierte bei seinem Vortrag in Kiel in einer Art und Weise, die selten geworden ist in diesen Zeiten, in denen jeder alles und jeden zu verstehen scheint. Einer wie Nassim provoziert jedoch offensichtlich schon durch seine bloße Existenz. Der freundliche kleine Mann mit der leisen Stimme ist von arabischer Herkunft, lebt in Deutschland, war dort nach eigenen Worten zeitweilig „an einem Punkt, wo ich Terrorist werden wollte“, trat schließlich vom Islam zum Christentum über und lässt heute als einer der schärfsten Kritiker seiner früheren Religion Muslime ebenso wie häufig auch Christen regelmäßig zusammenzucken. Nicht anders war es im Audimax der Uni Kiel, wo Nassim Ben Iman auf Einladung der Studentenmission Deutschland vor nahezu 800 Zuhörern sprach und sich bereits nach den ersten Sätzen empörte Zwischenrufe aus dem Publikum einhandelte, in dem sich hartgesottene Atheisten ebenso wie überzeugte Christen und Muslime befanden.
„Ich wage zu behaupten, dass es keine Gewaltfreiheit und Religionsfreiheit im Islam gibt“, brachte Nassim Ben Iman seine Kritik auf den Punkt. Zudem zeichne sich diese Glaubensrichtung auch bezogen auf die einzelne Person durch Kälte und Unbarmherzigkeit aus, fordere mithin „nicht Hingabe, sondern Unterwerfung“.(Quelle: Kieler Nachrichten November 2007). In der Bevölkerung gibt es offenkundig Bedarf an Gesprächen über die Gefahren des Islam. Immerhin findet beispielsweise am 27. November in Karlsruhe im Landratsamt eine Veranstaltung unter dem Titel statt "Werden Israel und Europa früher oder später vom Islam überrollt werden?" (Quelle: Ka-News).
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