Gillian Gibbons ist eine 54 Jahre alte britische Lehrerin, die sich für die Verständigung zwischen den Religionen einsetzt. Die Dame respektiert den Islam und unterrichtet seit drei Monaten an einer britischen Privatschule im islamischen Land Sudan. Dort soll die Britin nun öffentlich ausgepeitscht werden, die Briten sind entsetzt - die deutschen Medien interessieren sich bislang nicht für das Schicksal der Christin.
Frau Gillian Gibbons stammt aus Liverpool und kam vor drei Monaten nach Khartum, um zu helfen. Sie brachte einen Teddy-Bären für die sechs und sieben Jahre alten Schülerinnen der britischen Schule in Khartum mit. Die Kinder duften das Kuscheltier mit nach Hause nehmen und ihm auch einen Namen geben - sie entschieden sich für den Namen "Mohammed". Sudanesen beschwerten sich und zeigten die Lehrerin wegen Beleidigung des Religionsgründers und wegen Blashemie an. Die Schule wurde am Sonntag geschlossen - aus Angst vor Übergriffen radikaler Islamisten. Sie soll bis Januar geschlossen bleiben. Und Frau Gillian Gibbons wurde inhaftiert. Sie wartet nun auf ihre öffentliche Auspeitschung. Ihr drohen 40 Peitschenhiebe (Quelle: Daily Mail 26. November 2007). Während die Britin auf diplomatische Hilfe hofft, besucht der britische Thronfolger Charles islamische Stätten und bekundet dort seinen Respekt (Quelle: Pravda 26. November).
akte-islam.de
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