In jedem Land gibt es Regeln, an die sich eigentlich alle halten müssen. So gibt es etwa Schmerzensgeld, wenn man zu Unrecht einen (Körper-) Schaden erlitten hat. Der Höchstsatz für britische Soldaten, die mit schwersten Verletzungen Schadensersatz einfordern können, liegt derzeit bei 285.000 britischen Pfund (350.000 Euro). Das höchste Schmerzensgeld, das die britische Armee je ausbezahlt hat, beträgt 152.150 brit. Pfund. Ben Parkinson hatte bei der Explosion einer Landmine beide Beine verloren und 36 Monate mit schlimmsten Verletzungen in Krankenhäusern gelegen - da bekam er das zuvor benannte Schmerzensgeld. Das ist die eine Seite der Realität.
Und nun hat der Moslem Mohammed Bici (er ist kein britischer Staatsbürger) vom britischen Verteidigungsministerium 2,4 Millionen Pfund (2,95 Millionen Euro Schmerzensgeld bekommen - das regt die Briten derzeit ziemlich auf. 1999 saß Mohammed Bici in Pristina/Kosovo in einem Fahrzeug, aus dem heraus an einem nationalen Feiertag geschossen wurde. Britische Elitesoldaten, die am Strassenrand ein Gebäude bewachten, schossen zurück - sie sahen sich subjektiv bedroht und in Lebensgefahr. Das hat auch niemand kritisiert. Aber Mitbürger Mohammed Bici, der in dem Fahrzeug saß, aus dem heraus geschossen wurde, wurde von einer Kugel in der Backe getroffen. Man flog den Mitbürger in einem Armeeflugzeug sofort nach Großbritannien, operierte ihn, rekunstruierte sein Gesicht und entschuldigte sich dafür, dass man auf ein Fahrzeug geschossen habe, aus dem heraus mit scharfer Munition gefeuert worden war. Doch Mitbürger Mohammed Bici war empört - und verklagte das britische Verteidigungsministerium auf Schadensersatz.
Mohammed Bici - nach einem Feuergefecht im Kosovo reich geworden...
Den hat er nun bekommen - eine Summe, die ethnische Briten nie bekommen würden. Es ist acht Mal soviel wie britische Soldaten in der Theorie als Höchstsumme an Schadensersatz bekommen könnten... (Quelle: Telegraph 6. November 2008).
akte-islam.de
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