Bei mehreren Anschlägen sind im Irak mindestens 34 Menschen getötet worden. Ein Attentat wurde nach Angaben des Nachrichtensenders Al Arabija von einem erst 13 Jahre alten Mädchen verübt. Der Teenager sprengte sich nach Angaben der Polizei an einer Straßensperre einer Bürgerwehr in der Provinz Dijala in die Luft. Laut Augenzeugen riss sie in der Provinzhauptstadt Bakuba vier Kämpfer der Bürgerwehr und drei Zivilisten mit in den Tod. Acht Menschen wurden verletzt.
In der Provinz verüben immer wieder weibliche Angehörige von Al-Kaida-Terroristen Attentate, weshalb die US-Armee dort bereits Irakerinnen rekrutiert hat, die unter den Gewändern verdächtiger Frauen nach Bomben suchen sollen. Erst im Oktober war in Bakuba ein Anschlag einer 15-Jährigen verhindert worden.
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