Es war abzusehen, dass irgendwann im Verlauf der Operation Gegossenes Blei der Tag kommen würde, an dem die Medien hierzulande endlich das Ereignis präsentieren, mit dem sie Israel endgültig des planvollen, kaltblütigen Mordes an unschuldigen Zivilisten überführen zu können glauben. Nun scheint es so weit zu sein: Ein Angriff der israelischen Armee auf eine Schule der Vereinten Nationen in Djabalija im Norden des Gazastreifens hatte zwischen drei und 42 Tote – die Angaben schwanken erstaunlich stark – zur Folge. Der Fall scheint auf den ersten Blick klar: Bis zu 1.000 Flüchtlinge hielten sich in der Schule auf, die vom Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA betrieben wird, und wurden dort mit Decken, Essen und Trinkwasser versorgt, als die IDF ohne Rücksicht auf Verluste zur Attacke blies.
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achgut/LIZASWELT
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