Vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht muss sich ein Mann als mutmaßlicher Auftraggeber von Selbstmordattentaten und Bombenanschlägen in der Türkei mit insgesamt 14 Toten verantworten. Die Anklage wirft dem staatenlosen Faruk E. (53) vor, einer der Anführer der marxistischen Terrorgruppen Devrimci Sol und DHKP-C gewesen zu sein.
Unter anderem von Deutschland aus soll er "Bestrafungsaktionen" gegen Polizei und Justiz angeordnet haben. Bei einem Anschlag in Istanbul wurde eine unbeteiligte 23-jährige Touristin aus Österreich tödlich verletzt.
wdr.de
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