Tuesday, April 23, 2013

Österreich: Islam-Studie beweist Integrationsversagen

Als "besorgniserregend" bezeichnet BZÖ-Bündnissprecher Rainer Widmann die Ergebnisse der von Integrationsstaatssekretär Kurz in Auftrag gegebenen Studie über Muslime in Österreich. "Dass sich 41 Prozent der Muslime in Österreich weniger oder überhaupt nicht zu Hause fühlen, zeigt ein massives Versagen der Integration auf. Dass 25 Prozent eine tragende Rolle des Islam wollen, sei beunruhigend und wenn fünf Prozent der derzeit rund 500.000 österreichischen Moslems - das sind 25.000 Personen - sich eine dominante Rolle des Islam in Rechtsordnung und Staat wünschen, dann müssen die Alarmglocken läuten", so Widmann. "Die freie Religionsausübung für alle anerkannten Religionsgemeinschaften ist eine Selbstverständlichkeit. Aber auch die islamische Bevölkerung muss in ihrer Gesamtheit akzeptieren, dass sie den Österreichern und Österreichern nicht ihre religiösen Ansichten und Sitten aufzwingen kann und Staat und Religion strikt zu trennen sind", so Widmann. "Um Integrationsdefizite aufgrund der verfehlten rot-schwarzen Ausländerpolitik festzustellen, braucht es gar keine Umfrage, sondern lediglich Lokalaugenscheine - insbesondere in den Ballungszentren", bekräftigt Widmann.
wien-heute

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