“Die diplomatische Vertreterin Palästinas in Deutschland, Daibes, hat anti-jüdische Parolen bei Protesten gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen verurteilt. Die Kundgebungen sollten ein friedliches Zeichen gegen den Krieg setzen, sagte Daibes dem Evangelischen Pressedienst.”
Kommentierte Khouloud Daibes kürzlich den Mord an drei jüdischen Jugendlichen durch “palästinensische” Terroristen mit den Worten, “die Siedler sind die Gefahr”, hat sie jetzt unter “Palästinensern” im deutschen Exil Einzelfälle ausgemacht, die mit betrüblichen antisemitischen Parolen Schaden anrichten würden.
“Die Parolen kämen von vereinzelten Personen oder Gruppierungen, von denen sich sowohl die diplomatische Vertretung als auch die palästinensischen Gemeinden distanzierten.”Doch müßte, meinte Khouloud Daibes es ernst, sie sich nicht auch distanzieren vom Regime in Ramallah, das in seiner Zeitung Al-Hayat Al-Jadida nahezu täglich antisemitische Hetze verbreitet, deren Karikaturisten seit Tagen immer wieder und immer widerlicher nur ein einziges Thema kennen?
(“Wir sind gegen Antisemitismus”: Al-Hayat Al-Jadida, 19. Juli 2014)
Müßte, wollte sie glaubwürdig sein, die Frau “Botschafterin” sich nicht von sich selbst distanzieren, weil sie am 16. Mai 2014 in Berlin an einem Treffen von Sympathisanten der PFLP teilnahm, einer Bande, die erst jüngst eines ihrer Schlüsseldokumente wiederentdeckte, das von einer “zionistischen Weltverschwörung” antisemitelt?Und was hält Khouloud Daibes angesichts ihrer letzten Erkenntnisse eigentlich noch von jener “Einheitsregierung”, die ohne Zustimmung der Hamas nicht gebildet hätte werden können? Distanziert sie sich auch von ihr und der Hamas, die doch zweifellos unheilbar antisemitisch ist?
“Wir sind gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung”, erzählt die Frau “Botschafterin”, während die “Nationalcharta” der PLO doch erklärt, “Judaism, being a religion, is not an independent nationality. Nor do Jews constitute a single nation with an identity of their own”.
Der Evangelische Pressedienst, ist zu fürchten, hat sich übertölpeln lassen wollen.
tw24
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