“The goal of the ground operation was to restore security for Israel’s citizens by stopping Hamas attacks, Israeli diplomatic sources said, and not to reconquer Gaza and oust Hamas.”
Der Süden Israels reicht inzwischen bis nach Haifa, die Tage, in denen “nur” Sderot oder Ashkelon in der Reichweite der Raketen von Hamas oder Islamic Jihad lagen, sind vorbei. In Jerusalem wurde vor Luftangriffen gewarnt, selbst eine Friedenskonferenz in Tel Aviv nahmen die Terroristen aus Gaza unter Beschuß.
Die Regierung in Jerusalem reagierte darauf – mit militärischer Zurückhaltung. Erst nachdem die Stationierung von Bodentruppen in der Nähe Gazas keine abschreckende Wirkung erzielte, begannen Luftangriffe auf terroristische Infrastruktur in Gaza. Konnte das die Terroristen nicht zur Besinnung bringen, wurden deren Unterschlupfe zu Zielen.
Zwei Waffenruhen verstrichen, die erste wurde ohnehin nur von Israel eingehalten, am Beginn der zweiten stand ein vereitelter Versuch “palästinensischer” Terroristen, auf israelischem Territorium ein Massaker zu verüben. Die Hamas beendete diese “humanitäre Waffenruhe” mit der Wiederaufnahme ihrer Angriffe auf Israel.
Weitet Israel seine Verteidigungsmaßnahmen nun am Boden aus, ist das folgerichtig. Lange hat sich die Regierung in Jerusalem gegen diesen Schritt gesträubt, unausweichlich machte ihn die fortdauernde Aggression der Hamas. Unverständlich, ja unverantwortlich ist es gleichwohl, gehört ihre Zerschlagung ausdrücklich nicht zu den israelischen Einsatzzielen.
tw24
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