Saturday, July 26, 2014

Ungemach für Integrationsbeauftragte: Aydan Özoguzs Brüder hetzen gegen Israel

Als Integrationsbeauftragte bemüht sich Aydan Özoguz um Völkerverständigung. Doch ausgerechnet ihre Brüder pfuschen ihr immer wieder dazwischen: Jetzt hetzen sie auf ihrer Webseite gegen Zionisten und „Kindermörder“ - wie Israels Ministerpräsident Netanjahu.
Seit Jahren betreiben die Brüder Yavuz und Gürhan Özoguz ihre Internetseite „Muslim Markt“, die nach eigenen Angaben unter anderem die „Meinung vieler Muslime zu brandaktuellen politischen Themen“ wiedergibt. So etwa in einem aktuellen Eintrag von Yavuz Özoguz, der Demonstranten, die derzeit wegen der Gewalt im Gaza-Streifen auf die Straßen gehen, dazu auffordert, „unmissverständlich klar zu machen, dass ihr Protest sich nicht gegen eine bestimmte Klasse, Religion oder Ethnie richtet, sondern gegen Massenmörder!“
Wer sich auf derartigen Demonstrationen judenfeindlich äußere, sei entweder „ein Agent des unmenschlichen Herrenmenschensystems“ oder aber ein „armseliger Vollidiot“, schreibt Özoguz weiter. Der Bruder der Integrationsbeauftragten fordert, „die Verbrecher ganz konkret beim Namen zu nennen, wie zum Beispiel ‚Kindermörder Netanjahu.‘“
Zudem sollten sich Demonstranten auch „gegen die Solidarisierung der Bundeskanzlerin mit den Verbrechen Israels richten, sachlich aber bestimmt.“ Seiner Ansicht nach könnte „eine der am häufigsten zu rufenden Parolen“ wie folgt lauten: „Muslime, Juden und Christen – Hand in Hand gegen Zionisten“.
Die Brüder der Integrationsbeauftragten gelten als fundamentalistische Schiiten. Ihre Webseite wurde jahrelang vom Verfassungsschutz beobachtet. Yavuz Özoguz musste sich bereits wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Zu ihrem Amtsantritt als fünfte Stellvertreterin des SPD-Chefs Sigmar Gabriels nahm Aydan Özoguz 2011 Stellung zu ihren Brüdern: „Ich fände es unfair, wenn ich für meine Brüder verantwortlich gemacht würde“, sagte sie damals der „Bild am Sonntag“.
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