Wednesday, April 15, 2015

Na, das passt doch wie Arsch auf Eimer: Todenhöfer glaubt, dass "Jihadi John" sein Fahrer war



Zehn Tage lang war der deutsche Autor Jürgen Todenhöfer bei der Terrormiliz Islamischer Staat. Jetzt ist er sich sicher: Während seiner Reise wurde er von dem berüchtigten "Jihadi John" gefahren. Es war eine aufsehenerregende wie umstrittene Tour in den Irak: Der deutsche Autor Jürgen Todenhöfer war nach langen Verhandlungen Ende vergangenen Jahres mit seinem Sohn Frederic zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gereist.An ihre Seite stellte der IS den Deutschen Christian E. Der aus Solingen stammende Mann nennt sich Abu Qatada und arbeitet in der "Medienabteilung" des IS. Zudem hatte er einen Fahrer, derstets vermummt war. Trotzdem ist Todenhöfer überzeugt, dass es sich bei dem Chaffeur um den IS-Henker "Jihadi John" handelt, berichtet er im neuen "Stern".Der Fahrer hätte lange, lockige Haare und einen Londoner Akzent gehabt. "Der IS hat das dementiert", sagt Jürgen Todenhöfer, "aber wir haben keine ernsthaften Zweifel mehr. Alles, was wir nach unserer Rückkehr über "Jihadi John" recherchiert und herausgefunden haben, hat unsere Vermutung bestätigt". Im Laufe der Reise, so erzählt Todenhöfer weiter, verschlechterte sich das Verhältnis mit den IS-Begleitern. Es gab ständig Streit. Vor allem "Jihadi Johns" Ton sei immer schärfer geworden: "Ich wusste, jetzt wurde alles sehr ernst. Für den Fahrer sind wir Feinde. Todfeinde."Todenhöfer rechtfertigt sich, dass er im Interview Christian E. alias Abu Qatada so ausführlich zu Wort kommen lässt. Dieser prophezeit die Eroberung Europas und den Massenmord an Millionen von Schiiten und liberalen Muslimen.
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