Jedes Jahr dürfen mehr als 100 radikale
Extremisten an britischen Universitäten als Gastredner auftreten. Das
berichtet eine Studie der Student Rights Group,
die diese Woche veröffentlicht wird. Die Studie zeigt auf, dass mehr
als 20 Studenten, die an britischen Universitäten eingeschrieben waren,
später wegen Terrorismus verurteilt wurden, oder beim Kampf mit den
Extremisten in Syrien starben. Die Student Rights Group, die von dem angesehenen Westminster Institute der Henry Jackson Society
betrieben wird, führt aus, dass unzählige studentische Organisationen
sich weigern am Anti-Extremismus-Programm der britischen Regierung,
namens Prevent, mitzuwirken.
Die Studie wurde anhand einer
ausführliche Untersuchung der sozialen Medien und Universitätswebseiten
durchgeführt, zusätzlich zu anderen Methoden, wie zum Beispiel
Mitschriften von Veranstaltungen.
Im letzten Jahr hatten radikale
Islamisten 123 Vorlesungen gehalten, die auch provokative Themen
enthielten, wie beispielsweise das Thema „Der Westen befindet sich in
einem Krieg gegen den Islam“. Diese falsche Botschaft wird als eine der
effektivsten Mittel angesehen, mit denen man eine Radikalisierung unter
den Muslimen anheizen will.
In den Jahren 2013 und 2012 fanden an
britischen Universitäten 145 bzw. 132 radikale Vorlesungsveranstaltungen
statt. Einige der Redner unterstützten Leute, die wegen Terrorismus
verurteilt waren, oder die radikale islamistische Ideen vertreten. Ihre
Vorträge enthielten antidemokratische und homophobische Ansichten und
propagierten das Schariarecht.
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