Thursday, July 09, 2015

Mehr als 100 Islamisten jährlich als Redner an britischen Universitäten

Jedes Jahr dürfen mehr als 100 radikale Extremisten an britischen Universitäten als Gastredner auftreten. Das berichtet eine Studie der Student Rights Group, die diese Woche veröffentlicht wird. Die Studie zeigt auf, dass mehr als 20 Studenten, die an britischen Universitäten eingeschrieben waren, später wegen Terrorismus verurteilt wurden, oder beim Kampf mit den Extremisten in Syrien starben. Die Student Rights Group, die von dem angesehenen Westminster Institute der Henry Jackson Society betrieben wird, führt aus, dass unzählige studentische Organisationen sich weigern am Anti-Extremismus-Programm der britischen Regierung, namens Prevent, mitzuwirken.


Die Studie wurde anhand einer ausführliche Untersuchung der sozialen Medien und Universitätswebseiten durchgeführt, zusätzlich zu anderen Methoden, wie zum Beispiel Mitschriften von Veranstaltungen.


Im letzten Jahr hatten radikale Islamisten 123 Vorlesungen gehalten, die auch provokative Themen enthielten, wie beispielsweise das Thema „Der Westen befindet sich in einem Krieg gegen den Islam“. Diese falsche Botschaft wird als eine der effektivsten Mittel angesehen, mit denen man eine Radikalisierung unter den Muslimen anheizen will.


In den Jahren 2013 und 2012 fanden an britischen Universitäten 145 bzw. 132 radikale Vorlesungsveranstaltungen statt. Einige der Redner unterstützten Leute, die wegen Terrorismus verurteilt waren, oder die radikale islamistische Ideen vertreten. Ihre Vorträge enthielten antidemokratische und homophobische Ansichten und propagierten das Schariarecht.

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