Aiman Mazyek bei Maischberger. Der Chef des Zentralrats der Muslime
in Deutschland (ZMD) sieht selbstverständlich die Kölner Exzesse in
keinem Zusammenhang mit dem islamischen Frauenbild. Für ihn ist Islam
gelebte Gleichberechtigung. Wie das aussieht, kann man auf der Website
des ZMD erfahren. Dort wird weiterhin empfohlen, bei Eheschließungen in
Deutschland das islamische Erbrecht in den Ehevertrag aufzunehmen, das
Frauen klar benachteiligt. Auch dürfen muslimische Frauen keinen
Nicht-Muslim heiraten. Die Verweigerung des ehelichen Beischlafs ist nur
bei psychischen oder körperlichen Erkrankungen gestattet. Besonders
drollig sind die Ausführungen zur Zeugenschaft: „Es gibt keine Regel im
Islam, die besagt, dass die Aussage eines Mannes der Aussage von zwei
Frauen entspricht. (…) Bei Zeugenschaft für geschäftliche Verträge o. ä.
muss man zwei Männer als Zeugen haben oder einen Mann und zwei Frauen.“
Würde die katholische Kirche solche Dinge auf ihrer Website
veröffentlichen, gäbe es einen Sturm der Entrüstung. Dass der ZMD
jahrelang den radikalislamischen Muslimbrüdern nahestand (und vielleicht
noch steht), ergänzt dieses Bild einer ehrenwerten Gesellschaft. Aber
warum wird jemand wie Mazyek immer und immer wieder von
öffentlich-rechtlichen Sendern eingeladen?
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