Thursday, January 14, 2016

Anti-Grapsch-Kampagne für Flüchtlinge an Luzerner Fasnacht

Köln ist überall oder könnte sich zumindest überall ereignen, so der mediale Eindruck zurzeit. Dies fürchtet offensichtlich auch die Luzerner Regierung. In knapp drei Wochen startet die nach Basel grösste Fasnachtsveranstaltung der Schweiz und damit der erste Grossanlass nach den Ereignissen von Köln. Letztes Jahr kamen 150'000 Besucher an die Luzerner Fasnacht. Diese Besucherinnen und Besucher will der Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf (CVP) vor möglichen sexuellen Übergriffen durch Flüchtlinge schützen. Wie er heute dem regionalen Onlineportal «Zentralplus» bekannt gab, soll aufgrund der Kölner Vorfälle in Luzern ein Infoblatt an die Asylsuchenden verteilt werden. Man werde in den Luzerner Asylzentren eine Aufklärungskampagne starten, denn es müsse klar sein, so Graf, dass es «bezüglich sexueller Belästigung, beziehungsweise sexuellen Übergriffen in unserer Gesellschaft eine Nulltoleranz gibt.»
 bazonline.ch

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