In Düsseldorf: Groß-Razzia im Nordafrikaner-Viertel

Mit 300 Beamten rückte die Düsseldorfer Polizei zur Groß-Razzia im Nordafrikaner-Viertel hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof an. Im Visier der Einsatzkräfte: Taschen- und Gepäck-Diebe, die an den Bahnhöfen ihr Unwesen treiben. Aber es geht auch um Delikte wie Straßenraub und Drogenhandel.Auch die Bundespolizei ist an der Razzia beteiligt, die Banden sollen bundesweit operieren. Das Viertel hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof gilt als Rückzugsort nordafrikanischer Banden, wird deshalb auch „Maghreb-Viertel“ genannt. Allein aus den nordafrikanischen Staaten halten sich nach Polizeiangaben rund 2200 mutmaßliche Diebe in Düsseldorf auf. Aus diesem Grund wurde eine SOKO „Casblanca“ gebildet.Gerade Nordafrikaner sollen auch den Hauptteil der Täter des Silvester-Sex-Mobs ausgemacht haben, die hunderte Frauen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof beraubt und sexuell belästigt haben sollen.
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