Wer die Pressekonferenz sah, wie sich die Kölner Oberbürgermeisterin,
flankiert vom zum Glück demissionierten Polizeipräsidenten Albers
präsentierte, der weiß, warum man in Nähe des Kölner Bahnhofs seit
Monaten nicht mehr sein sollte.
Man sah eine Armlänge Unsicherheit, die ihr aus den Poren kam und mehrere Armlängen Uneinsichtigkeit beim Polizeipräsidenten.
In Nordrhein-Westfalen haben wir aber zum Glück den WDR, der uns
sagt, was wir denken und sagen sollen. Jedem im deutschsprachigen
Sprachraum kann ich empfehlen, eine Stunde WDR 2 zu hören und sich zu
fragen, ob es nicht stark manipulative Charakterzüge hat, wenn
fortwährend kommentiert statt berichtet wird.
Dass der WDR ein latentes Problem mit ungeliebten Nachrichten hat,
konnte man an der Langsamkeit sehen, die es benötigte, die Meldung über
die Silvestervorkommnisse zu verbreiten. Wenn die Polizei derlei
zurückhält, wäre es Aufgabe objektiver Presse und Rundfunkanstalten,
dies anzuprangern und damit die Ordnungshüter unter Druck zu setzen.
Bei rechtsradikalen Attentätern in Köln gäbe es natürlich eine Unterbrechung des Programms und einen ARD-Brennpunkt. In meinem letzten Artikel habe
ich die Gebührenverschwendung benannt, die beim WDR Alltag ist. In der
Silvesternacht wurde klar, dass gerade soziale Netzwerke, die kostenlos
und von Gebühren frei funktionieren, als erste berichteten und überhaupt
einen Druck aufbauten, ohne den der WDR bis heute wohl nicht berichtet
hätte.
Weiterlesen bei achgut.com...
No comments:
Post a Comment