"So kann's nicht weitergehen: Täglich stellen 400 Personen in Österreich Asylanträge. Davon müssten wir 160, die keine Chance auf Asyl haben, wieder in ihre Heimatländer bringen - das kann nicht funktionieren", will Innenministerin Johanna Mikl- Leitner jetzt "ein klares Bekenntnis zu Obergrenzen und ein Aus der Willkommenspolitik".
Und in der Bundesregierung kennt man die weiteren massiven Probleme der heimischen Asylpolitik:
- Viele Asylwerber geben an, keine Dokumente zu haben. Somit ist es fast unmöglich, für sie Heimreisezertifikate zu erhalten.
- 85 Prozent der abgelehnten Antragsteller legen Rechtsmittel gegen negative Asylbescheide ein, sie verzögern das Verfahren für Jahre.
- Gleichzeitig tauchen viele Asylwerber unter.
- Und selbst nach Sex- Überfällen wie in Salzburg dürfen ausländische Sextäter nicht abgeschoben werden - sexuelle Belästigung sei keine "schwere Straftat", die Sextäter von Salzburg bleiben also in Österreich.
Die ÖVP mahnt deshalb die SPÖ, "endlich die Realität anzuerkennen": "Selbst mehr Abschiebungen helfen wenig. Das Pferd darf nicht von hinten aufgezäumt werden: Fremde, die ohnehin nie Asyl erhalten, dürfen wir nicht mehr ins Land lassen."
krone.at
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