Wie konnte es nur zu den frauenfeindlichen Übergriffen in Köln kommen?
Das fragt man sich immer wieder kopfschüttelnd. Aber endlich habe ich
eine überzeugende Erklärung gefunden. Der Dortmunder
Erziehungswissenschaftler Ahmed Toprak hat sie in Bild gegeben. Sein
Kernsatz: „Einige Migranten ignorieren den Widerspruch einer Frau.“
Auch wenn die Frau laut und empört schimpft? Dann erst recht: „Eine
Beschimpfung geht muslimischen Männern gegen die Ehre und reizt sie mehr
als Nicht-Muslime.“
O je. Was also soll eine Frau denn tun, wenn „einige“ muslimische Männer
ihren Widerspruch ignorieren und ihr an den Busen und unter den Rock
greifen? Professor Toprak rät: „Beleidigende Worte sollten nicht
fallen.“
Soll die begrabschte Frau also immer nur lächeln? Nicht unbedingt. Aber
„niemals sollten Frauen versuchen, eine solche Situation allein zu
lösen, sondern am besten Männer um Unterstützung bitten.“
Ach so. Und warum dürfen Frauen die muslimischen Angreifer nicht
beschimpfen und ihnen nicht ins Zentrum ihrer Geilheit treten? Weil „in
ihrer Kultur nur Männer (Vater, Bruder, Onkel) das Recht haben,
einzuschreiten“. Wieso das denn? Ist doch klar: „Ist eine Frau ohne
männliches Familienmitglied unterwegs, ist sie nicht nur ehrlos, sondern
auch ohne Schutz und Stimme“.
Ja, wenn das so ist. Da kann man wohl nichts machen. Ich fürchte der
Professor hat durchaus Recht mit seiner Beschreibung der Geisteslage
„einiger“ Muslime.
Da stellt sich nur eine Frage: Wo sind wir eigentlich? In Köln oder in
Riad? Was haben Männer, die so denken, bei uns verloren? Ach ja, sie
sind Flüchtlinge. Aber sind diese Männer denn nicht im wehrfähigen
Alter? Sollten sie nicht besser in Nahost gegen die IS kämpfen als in
Köln sich auf wehrlose Frauen stürzen?
Ich finde, das ist keine ganz abwegige Idee, auch wenn sie ein wenig politisch unkorrekt klingen mag.
achgut.com / Rainer Bonhorst
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