Saturday, March 05, 2016

AUGENZEUGENBERICHT: Erschreckender antisemitischer Vorfall in Berlin vor dem Kino Moviemento

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Im Berliner Kino Moviemento sollte heute ein umstrittener israelischer Dokumentarfilm Premiere feiern, »Even though my Land is Burning«.
Das Kino verkündete im Vorfeld: „Wir möchten einen Raum des Dialogs schaffen und des respektvollen Umgangs. Das Moviemento freut sich über Support …“
Und so sah der Support dann aus: Den gegen die Filmvorführung Protestierenden (Israelfreunde, Deutsche, Israelis) wurde von Kino- und Palästinafreunden entgegengerufen: „Ihr sollt alle vergast werden!“; später nach der Kundgebung Vermummung, Muskelmännergebärden, Hitlergrüße durch die Juden-ins-Gas-Cineasten. Nein, das hat das Kino so ganz sicher nicht gewollt.
Immer wieder bemerkenswert wie einig sich die sonst „Uneinigen“ (Nazis, Migranten) sind, wenn es gegen Juden geht…
Zu dem Film schrieb die Jungle World übrigens folgendes: „…ein antiisraelisches Propagandastück. ..»Even Though My Land is Burning«, präsentiert von BDS Berlin und FOR (For One State and Return in Palestine – frei übersetzt: Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer). Der Filmemacher Dror Dayan ist selbst Israeli, das nennt man Win-win-Situation: Der Antisemitismus bekommt den Koscher-Stempel und der Jude seine Absolution. Er hat den Antizionismus als Assimilationsangebot angenommen….“
 honestlyconcerned.info

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