Schon vor mehreren Wochen berichtete das Magazin „Männer“ im Anschluss an belgische Presseberichte
davon, wie der „Islamische Staat“ sich Gelder in der Brüsseler
Schwulenszene besorgt. Vor dem Hintergrund der heutigen Attentate
bekommt diese Nachricht eine ganz neue Aktualität. Text: David Berger
Kevin Clarke berichtet in seinem Beitrag für das Homo-Magazin,
das sonst eher mit einer großen Angst als islamophob zu gelten,
agiert, dass in Brüssel Jugendliche vor Gericht davon sprachen, dass sie
sich mit Mutproben für den Kriegseinsatz in Syrien als tauglich
erweisen müssen.
Diese
Mutproben finden in der Schwulen bzw. Stricherszene Brüssels statt. Die
jugendlichen, minderjährigen Täter machen in Schwulenbars Männer an.
Sie überreden diese, sie mit nachhause zu nehmen, wo sie dann
überfallen, geschlagen und festgekettet werden. So lange bis sie sagen,
wo sich ihre Wertgegenstände befinden.
Minderjährige Stricher sollen die Kriegskasse des IS füllen
So
sollen sie den ISIS-Führern beweisen, dass sie für den Dschihad
geeignet sind und gleichzeitig Gelder für die ISIS einnehmen. Die
Polizei ahnte schon länger, dass es solche Vorfälle gibt: „Wir vermuten
schon länger, dass ein Teil der IS-Kriegskasse über kleine Überfälle und
Erpressungen gefüllt wird“, sagte ein Polizist aus. Dass diese
Aktionen aber auch dazu dienen, dass man in die Terrororganisation
aufgenommen wird, war den Behörden offensichtlich noch nicht klar.
Richtig fragt Kevin Clarke in diesem Zusammenhang:
„Interessant
wäre natürlich die Frage, ob dieses Problem auf Belgien beschränkt ist.
Oder ob gleiche Aktionen auch in Deutschland verbreitet sind unter
radikalen jungen Islamisten, die auf Homofang gehen, um möglichst
schnell zum Jihad nach Syrien geschickt zu werden – wenn sie ihren Wert
im Kampf gegen die bösen Schwulen bewiesen haben?“
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