Sunday, July 03, 2016

Mission Haß: Sozialdemokratische Bildungsarbeit

Die der deutschen Sozialdemokratie »nahestehende« Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unterhält nach eigenen Angaben an mehr als 100 ausländischen Standorten Büros, die sich der »Förderung von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit« widmen. Dazu gehören auch für »die palästinensischen Gebiete« zuständige Niederlassungen in Gaza und in der israelischen Hauptstadt Jerusalem.
Finanziert »vor allem aus [deutschen] Bundes- und Landeshaushalten«, sind die dort tätigen FES-Mitarbeiter auch damit beschäftigt, darüber aufzuklären, was Israel den »Palästinensern« antat und -tut. Unter der Überschrift »Friday’s Fact« erfährt man dann etwa, daß in Israel Organisationen, die die Gründung des jüdischen Staates als »Katastrophe« betrachten, kaum staatlich gefördert werden.
Glücklicherweise ist die FES auf israelische Zuwendungen nicht angewiesen, daher muß sie nicht mit Sanktionen rechnen, klagt sie, »mehrere aufeinanderfolgende israelische Regierungen haben den Palästinensern ihr Recht verweigert, in ihre Heimat zurückzukehren«. Als »Flüchtlinge« gelten der FES dabei Millionen von »Palästinensern«, die diesen Status allenfalls geerbt haben.
In einem weiteren »Friday’s Fact«-Artikel, der sich mit dem Wirken der Europäischen Union in den umstrittenen Gebieten beschäftigt, verteidigt die FES deren Praxis, die israelische Verwaltung der C-Gebiete in den umstrittenen Territorien zu ignorieren. Diese Verwaltung ist zwischen Israel und »Palästinensern« vertraglich verabredet, Europas Selbstherrlichkeit durch nichts legitimiert.
Auch die weiteren »Friday’s Facts« der FES sind eine Lektüre, die tiefe Einblicke in das Denken ihrer Mitarbeiter erlaubt. Wie sie Fakten verdrehen, Tatsachen ignorieren, wie sie manipulieren, um sich dem »palästinensischen« Narrativ zu unterwerfen, ist bemerkenswert. Daß diese ganz spezielle Aufklärungsarbeit mit Steuermitteln bezahlt wird, ist ein gleichwohl erhellender Skandal.
 tw24.net

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