Nach Zeugenaussagen soll ein stark alkoholisierter 22-Jähriger am Sonntagmorgen (23. September) mehrere Frauen im Essener Hauptbahnhof verbal belästigt haben. Als Bundespolizisten den Mann überprüfen wollten, leistete er Widerstand und beleidigte sie als Rassisten.
Gegen 11:30 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf einen stark betrunkenen Mann im Essener Hauptbahnhof aufmerksam gemacht. Nach Zeugenaussagen soll der Mann mehrere Frauen verbal belästigt haben. Diese hätten vor dem 22-Jährigen "Reißaus" nehmen müssen.
Bei dem Versuch den guineischen Staatsangehörigen zu überprüfen, weigerte er sich und sollte deshalb zur Wache gebracht werden. Auf dem Weg dorthin leistete er Widerstand gegen seine Mitnahme, so dass er mit Zwang "transportiert" werden musste.
In der Wache ergab ein Atemalkoholtest, dass der Asylbewerber mit 1,72 Promille erheblich alkoholisiert war. Während der Maßnahmen betitelte er die Bundespolizisten dann noch als Rassisten und Nazis.
Zur Ausnüchterung wurde er später in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den 22-Jährigen aus Essen wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4070141
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