Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingental haben am Donnerstagvormittag insgesamt 29 Personen wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise in Gewahrsam genommen. In den Morgenstunden gingen zeitgleich mehrere Hinweise von Bürgern bei der Bundespolizeiinspektion Klingenthal über eine größere Gruppe von Ausländern im Bereich der Ortslage Zwota ein. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung erkannten Einsatzkräfte die besagte Gruppe, die zu Fuß unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die Personen allesamt keine Ausweispapiere besaßen. Im Laufe der nächsten Stunden stellte sich heraus, dass sich noch eine Vielzahl weiterer Personen ohne Ausweisdokumente im Bereich Zwota aufhielten. Nach und nach "sammelte" die Bundespolizei diese Personen unter Zuhilfenahme aller verfügbaren Streifen ein. Am Ende wurden 29 Personen im Alter zwischen 5 und 53 Jahren wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise in Gewahrsam genommen. Hierbei handelt es sich ersten polizeilichen Erkenntnissen nach um Iraker mit kurdischer Volkszugehörigkeit, die vermutlich mittels eines LKWs über die tschechisch-deutsche Grenze gebracht und abgesetzt wurden.
Die Bundespolizeiinspektion Klingenthal hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Einschleusung von Ausländern sowie des Verdachtes der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet aufgenommen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74166/4073430
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