Knappe drei Stunden später kam es im Münchner Hauptbahnhof zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigem Somalier und einem 26-jährigen Eritreer. Beide hatten sich gegenseitig mit Fäusten traktiert ehe eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit die Kontrahenten trennte und die Bundespolizei alarmierte. Die beiden waren mit 1,76 bzw. 1,6 Promille alkoholisiert. Der Somalier reiste im April 2017 in die Bundesrepublik ein und befindet sich im Asylverfahren. Der Eritreer war im Dezember 2015 eingereist und ist anerkannter Flüchtling. Beide waren bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten.
Im Zeitraum um 18:30 Uhr pöbelte ein 24-jähriger Nigerianer am Mittelbahnsteig des S-Bahnhaltes Hauptbahnhof wiederholt und grundlos mehrere Reisende an. Bei der Identitätsfeststellung durch Beamte der Bundespolizei griff der mit 0,5 Promille Alkoholisierte die Beamten mittels Schlägen und Tritten tätlich an. Er wurde überwältigt und vorläufig festgenommen. Keiner der Beamten wurde verletzt. Der Nigerianer war im Juni 2016 ins Bundesgebiet eingereist und im Besitz einer zum Aufenthalt zeitlich befristeten Duldung.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4069766
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