Ein der Fall eines Flüchtlings aus Bangladesch wurde von einem französischen Gericht verhandelt und dieser wurde wegen der Vergewaltigung eines Schülerin freigesprochen. Das Urteil wurde gestern gefällt.
Der junge Mann hat auch ein anderes junges Mädchen sexuell angegriffen. Er wurde wegen beider Fälle angeklagt, wurde aber von der Vergewaltigung freigesprochen.
Nach Angaben der Verteidigung hat der Flüchtling "andere kulturelle Normen" oder "kulturelle Codes" und hätte den Kontakt mit dem Mädchen falsch interpretieren können.Experten, die den Mann untersuchten, beschrieben ihn als narzisstisch und egozentrisch und dass in der männlichen Kultur Bangladeschs, seines Herkunftslandes, "Frauen in den Status eines Sexualobjekts verbannt werden".
Beide Vorfälle ereigneten sich gegen Ende des Jahres 2015. Der Angeklagte, der zum Zeitpunkt der Vergewaltigung 18 Jahre alt war, ging mit dem 16 Jahre alten Mädchen, das die gleiche Schule besuchte, spazieren.
Er lockte sie sein Haus in Saint-Lô. Dort küsste er sie, berührte sie und tastete ihre Genitalien.
Das Mädchen schaffte es, den Raum zu verlassen. Sie meldete den Vorfall dann dem Schulleiter ihrer Schule, der die Polizei informierte.
In Haft sagt der Flüchtling, dass das Mädchen zugestimmt hat und die Polizei den Fall abgeschlossen hat. Danach wurde das junge Mädchen Ende 2015 mit Selbstmordversuchen für eine Woche ins Krankenhaus eingeliefert.Vier Monate später wurde der Flüchtling erneut verhaftet und das endgültige Urteil gestern gefällt.
Der Flüchtling wird von der Vergewaltigung freigesprochen, aber zu zwei Jahren Gefängnis als Bewährungsstrafe für den sexuellen Übergriff auf das erste Opfer verurteilt.
Er wird gemäß der Entscheidung des Gerichts in die Akte des Sexualstraftäters eingetragen.
https://voiceofeurope.com/2018/11/refugee-acquitted-of-rape-as-he-has-different-cultural-norms-his-female-victim-attempted-suicide/
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