Friday, June 09, 2017

Tulln: Schon wieder Sex-Attacke vertuscht!

Nur drei Wochen nach der vertuschten Vergewaltigung einer 15-Jährigen durch einen afghanischen und einen somalischen Flüchtling im niederösterreichischen Tulln kommt der nächste Fall eines sexuellen Missbrauchs ans Licht, der nicht öffentlich werden sollte: Eine 15-jährige Schülerin wurde auf einer Schultoilette sexuell missbraucht – bereits im Jänner!
Ist Tulln eine Stadt, in der sexuelle Übergriffe systematisch vertuscht werden? Und welche Rolle spielt dabei Skandal-Bürgermeister Peter Eisenschenk? Nur drei Wochen nach dem Bekanntwerden der geplanten Vertuschung einer Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens durch Asylwerber – „Wochenblick“ berichtete ausführlich – taucht jetzt der nächste Fall auf, von dem offenbar niemand wissen sollte?
Denn an der HLW Tulln wurde ein 15-jähriges Mädchen von einem Mitschüler auf der Schultoilette sexuell missbraucht. Die Herkunft des Täters ist bisher noch unbekannt.
Skandalös: Die Tat fand bereits Ende Jänner statt. Angezeigt wurde sie drei Monate später im April. Seitdem sind sechs Wochen vergangen! Warum werden solche Fälle unter die Decke gekehrt? Und warum machte die zuständige Landespolizeidirektion keine Presseaussendung dazu? Waren es wie auch bei der Vergewaltigung „ermittlungstaktische Gründe“? Besorgte Bürger fragen sich: Was ist los in dieser Stadt, dass solche Taten offenbar systematisch vertuscht werden werden?
FPÖ-Bezirksparteiobmann Andreas Bors, der sich auch beim letzten Vertuschungsfall aktiv für eine Aufklärung einsetzte,  sieht besonders den Landesschulrat in der Pflicht und kritisiert heftig: „Was denkt man sich in einem solchen Fall eigentlich beim Landesschulrat? Das Vertuschen einer derartigen Straftat kommt einer Fahrlässigkeit gleich, die völlig inakzeptabel ist!“
Wirbel hatte es bereits um die Vergewaltigung einer 15-Jährigen durch mutmaßliche Asylwerber gegeben: Der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk (ÖVP)  ist mittendrin statt nur dabei: Am 15. Mai hatte er im Gemeinderat auf Nachfrage zugegeben, dass es in Tulln zu einer Vergewaltigung gekommen war. Am Vormittag des 16. Mai machte die Landespolizeidirektion Niederösterreich erstmals eine Presseaussendung zur Vergewaltigung, bei der mutmaßlich Asylwerber die Täter sein sollen.
Zwischen der Vergewaltigung und diesen Vorgängen lagen drei Wochen!
Mit einer geschickten PR-Aktion versuchte Eisenschenk, sich aus der Affäre zu ziehen: Weil es sich bei den Tätern um Asylwerber handelte, verkündete der Bürgermeister nach Bekanntwerden der Tat, keine Flüchtlinge mehr in Tulln aufnehmen wollen. Dies fand auch sofort den Weg in die Mainstream-Medien und wurde von etablierten Journalisten mit Bedauern kommentiert.
Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich das Vorgehen jedoch als reine Propaganda: Eisenschenk setzte sich in Tulln gezielt für die freiwillige Unterbringung von Flüchtlingen ein (Tulln zählt fünf Asylcontainer mit etwa 170 Flüchtlingen) und war auch während des Bundespräsidentschaftswahlkampf im Personenkomitee von Alexander Van der Bellen aktiv.
Eisenschenk spielte zudem auch bei einem anderen Fällen in Tulln eine fragwürdige Rolle. So durften Asylwerber gratis die Privatschule besuchen, der Eisenschenk als Direktor vorsteht. Österreicher müssen für den Besuch der Schule viel Geld bezahlen.
Hinzu kommt: In einer Folge der PULS 4-Sendung „Bist du deppert“, die regelmäßig „Steuerverschwendungen und andere Frechheiten“ in Österreich aufdeckt, wurde im Detail gezeigt, wie sich der Tullner Bürgermeister mutmaßlich die Bilanz zurechtgeschustert haben soll. Demnach soll er bei gemeindeeigenen Grundstücken potentielle Kaufsummen als Einnahmen verbucht haben, auch wenn die Käufe noch nicht gesichert waren – um die Bilanz zu schönen.
 https://www.wochenblick.at/tulln-schon-wieder-sex-uebergriff-vertuscht/

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