Deutsches Gericht setzt islamischen Nazi Mounir El Motassadeq auf freien Fuß
Das Hamburger Oberlandesgericht hat den militanten Islamisten Mounir El Motassadeq in die Freiheit entlassen. Diesem hatte die Bundesanwaltschaft Beihilfe zum Mord an über 3000 Menschen und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Er soll ein Mitglied der Hamburger Al-Qaida-Zelle um den mutmaßlichen Attentäter Mohammed Atta gewesen sein und bei der Vorbereitung der Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York und das Pentagon bei Washington, geholfen haben.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) kannte, wie "Spiegel" und "FAZ" berichteten, die Telefonate von Unterstützern und Mitgliedern der Hamburger Qaida-Zelle, darunter sogar das von Marwan al-Shehhi,der das Flugzeug in den Südturm des WTC lenkte.
Der Geheimdienst unternahm aber nichts, da, so der "Spiegel"(6/03),man davon ausging, daß die militanten Islamisten "in Deutschland keine Anschläge begehen oder auch nur vorbereiten." Diese Einschätzung stimmte sogar. Denn die Gotteskrieger betrachten die Berliner Republik nicht als ihren Feind, weil sie Deutschland aus historischen wie aus aktuellen Gründen als potentiellen Bündnispartner gegen Israel,die Juden und die USA wahrnehmen. Ahmed Maglad, ein Student, der zeitweise zu der Hamburger Gruppe um Mohammed Atta gehörte, sagte als Zeuge vor
dem Oberlandesgericht:"Wir waren der Ansicht,daß die deutsche und französische Politik immer auf Seiten der arab. Länder war.Aber die USA sind die Mutter Israels."
Und der jüdische Staat müsse endlich wieder von der Welt verschwinden. Shahid Nickels, ein Student, der als Schüler 1997 zu den Hamburger Islamisten gekommen war, schilderte vor Gericht den wahnhaften Stand der Diskussion in der Gruppe:"Die Juden hätten...auch alle Kriege im Nahen Osten,in Tschetschenien,Bosnien und im Kosovo vom Zaun gebrochen,um den Einfluß des Islam zurückzudrehen."
Nickels wurde von der Gruppe deutsche antisemitische Zeitschriften empfohlen,"weil da die Wahrheit über die Juden drin stehen sollte." Weder die Richter noch die Bundesanwälte zeigten Interesse an dieser Äußerung. Keiner fragte nach.Und auch als Nickels angab,daß die Gruppe sich mehrmals "mit Leuten aus Albanien wegen des Kosovokriegs" getroffen habe, war das keinem Prozeßbeteiligten eine Nachfrage
wert. Die Nazi -und UCK-Connections der Hamburger Islamisten sollten offenbar nicht thematisiert werden. Nickels führte weiter aus:" Sie waren überzeugt,daß der Djihad gegen die Juden und damit gegen Israel,Rußland,Serbien und Amerika nötig sei." Motassadeq war dagegen offenbar mehr dem irdischen Paradies der Antisemiten verhaftet. Gegenüber Ralf Götsche,der mit ihm einige Jahre im Studentenwohnheim zusammengelebt hatte,philosophierte Motassadeq:" Das, was Hitler gemacht hat,war gar nicht so schlimm,das mit den Juden und so."
Holger Liszkowski,der ebenfalls in dem Wohnheim gelebt hatte,hörte wie Motassadeq zu einem anderen Studenten sagte:"Sie machen wieder was Großes.Die Juden werden brennen, und am Ende werden wir auf ihren Gräbern tanzen."
Das dieser Motassadeq jetzt in Deutschland wieder ein freier Mann ist, unterstreicht die klammheimliche Komplizenschaft der herrschenden politischen Verhältnisse in Deutschland mit dem militanten Islamismus.
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