Jamal Eddine Benhayoun, ein marokkanischer Kulturwissenschaftler, widerspricht vielem, was in Zusammenhang mit Muslimen in Europa politisch korrekt ist. Die Ursachen des islamistischen Terrors sucht er nicht in der Armut. Und er warnt Europa vor nicht integrationsbereiten Immigranten: "Sehen Sie, radikale Islamisten haben in ihren Heimatländern Familie, andere soziale Kontakte, können unter Umständen auch friedlich Veränderungen erreichen. In Europa sind diese Leute vollkommen isoliert, abgeschnitten, was die Sache langfristig gefährlicher macht." Er fährt fort: "In Deutschland oder in Frankreich versteht man sich als deutscher oder als französischer Staatsbürger. Diese Leute definieren sich nicht über ihre Staatszugehörigkeit, sondern über ihre Muslim-Identität. Sie sind zuerst Muslim und danach Pakistaner, Deutsche, Franzosen oder Marokkaner. Die Staatsangehörigkeit oder die Kultur des Landes, in dem sie leben, spielen eine untergeordnete Rolle." Und zu den Versuchen, mit Hilfe eines Kulturtests in Deutschland nicht-integrationswillige Islamisten auszusondern, meint er: "Diese Leute nutzen nur die Vorteile des Westens aus. Angefangen von Ausbildung, über Job bis hin zur Freiheit, die eine Demokratie bietet und die sie aus ihren Heimatländern nicht kennen. Sie nutzen die Vorteile, um zu agitieren oder um Terrorismus logistisch oder finanziell zu unterstützen." (Quelle: Telepolis 18. Februar 2007) Jamal Eddine Benhayoun dürfte sich nach diesen Äußerungen wohl dem Vorwurf der "Islamophobie" ausgesetzt sehen.
akte islam
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