Während die westliche Wirtschaftswelt auf die Weltbank fixiert ist, plant die islamische Welt seit langem schon eine Islamische Weltbank. Mit dem Fortschreiten der Islamisierung des westlichen Finanzsystems durch Scharia-konforme Geldanlagen und Scharia-Boards in westlichen Banken, in denen islamische Fatwa-Gelehrte über die Geldanlagen wachen, stellt sich nun die Frage, wo die Islamische Mega-Bank ihren Sitz haben soll: Bahrain, Vereinigte Arabische Emirate, Qatar oder Malaysia. (Quelle: Bahrain Tribune 24. Februar 2007). Hintergrund: Die Islamische Weltbank soll der "Entwicklung islamischer Staaten" dienen. Gemeint ist damit auch die weltere Ausbreitung des Islam. Hinter dem wirtschaftlichen Ziel stehen somit auch politische und religiöse Absichten. Als Währung in diesen islamischen Wirtschaftsräumen soll langfristig nur noch der Gold-Dinar akzeptiert werden, eine Währung, die es schon nach dem Tode Mohammeds in den "glorreichen Zeiten des Islam" gab und die derzeit in mehreren islamischen Staaten neu aufgelegt wird. Der Gold-Dinar soll Muslimen schon jetzt eine Alternative zu "unreinen" westlichen Währungen wie Dollar, Yen oder Euro bieten (siehe etwa das Portal http://www.e-dinar.com/ ).
akte islam
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